Presse

„Die Sängerinnen und Sänger des Konzertchors meisterten ihren anspruchsvollen Part mit Bravour, das Sinfonieorchester unter der Leitung von Boris Cepeda begleitete den Chor mit Wärme und Perfektion.“

Brigitte Heeke, westfälische Nachrichten, Münster, 5.11.2017

„Der herausragende ecuadorianische Pianist Boris Cepeda bot in der Berliner Philharmonie eine ausgereifte Interpretation von Schumanns Konzert Opus 54, die vom Publikum mit großem Applaus bedacht wurde.“

Juan Carlos Tellechea, AFP, Berlin, 9.5.2003

„Der Rest seines Programms war vielseitig in Stimmung und Inhalt, beginnend mit fein gezeichneten Darstellungen von „Granada“, „Asturias“ und „Sevilla“ aus Isaac Albeniz‘ Suite Espagnole, über die spielerischen und extravaganten Aspekte von Maurice Ravels „Alborada del Gracioso“ bis hin zu der reichen Palette und dem großzügigen Umfang von Heitor Villa-Lobos‘ „Rudepoema“, das Porträt des Komponisten von Arthur Rubinstein. Seinen virtuosen Höhepunkt erreichte Cepeda mit Liszts „Rhapsodie Espagnole“, bei der er abwechselnd exaltiert, unbeschwert und sogar monumental spielte, um den hohen Anforderungen des Werks gerecht zu werden.“

margaret davies, musical opinion, GB, februar 2009

„Der einstündige Klaviergenuss beginnt mit Max Regers „Vier Spezialstudien für die linke Hand“, die wohl niemand so flüssig und ausdrucksvoll beherrscht wie Cepeda.“

Anastasia Poscharsky-Ziegler, Der neue Tag Weiden, 8.7.2005

„In Boris Cepedas Spiel blitzt eine gute Portion des hanseatischen Naturells des großen Johannes Brahms hervor. Fokussiert und aufgeräumt ist seine Interpretation des Klavierkonzerts in d-Moll. Vor allem der zweite Satz gedeiht durch die subtile Verflechtung mit dem Orchesterklang, die Solopassagen geraten in ihrer choralhaften Schlichtheit besonders effektvoll. Cepedas über weite Strecken reduziertes Spiel schafft Reserven, etwa für die vielen überschwänglichen Momente im finalen Rondo.“

Robin gerke, westfälische nachrichten, 7.3.2022